Winterlager 2023
Montag
Gegen Montagmittag fand der verspätete Check-in (Bus kam zu spät) im Hotel „Schwarzes Ross“ statt. Die Kinder bezogen nach einem reichhaltigen Mittag ihre Zwei-, Drei- und Vier-Bettzimmer mit eigenem Bad. Der Nachmittag wurde genutzt, um sich mit etwas Taschengeld bei einem kleinen Einkauf für die Woche mit ein paar Naschereien auszustatten. Nach dem leckeren Abendessen stand mit der Kinderdisco der erste wirkliche Programmpunkt auf dem Plan. Die Kinder tanzten ausgelassen bis in die späten Abendstunden und fielen gegen 22.00 Uhr erschöpft in ihre Betten.
Dienstag
Am nächsten Morgen stärkten sich alle 08:00 an einem ausgewogenen und leckeren Frühstücksbuffet. Anschließend begaben sich alle Winterlagerteilnehmer für zwei Stunden aufs Eis. Schlittschuhfahren inklusive Kinderpunsch stand auf dem Programm. Am Nachmittag begaben sich alle mit einem Porutscher in die Berggondel und fuhren auf den Fichtelberg. In 1 214 m Höhe hieß es dann „Vollgas“. Im Tal angekommen sahen einige Kinder zwar aus wie Schneemänner, waren aber unfassbar begeistert. Am Abend gab es einen kleinen Bowlingwettbewerb. Insgesamt liefen die Kinder 6 km an dem Tag, weshalb die Nachtruhe ein Selbstläufer war.
Mittwoch
Müde Gesichter sah man am Mittwoch 08:30 beim Frühstück. Deshalb fand im Anschluss eine kleine Morgensportrunde statt. Nach verschiedenen Hasche-Spielen und einer Schneeballschlacht wurde der schönste Schneemann gekürt. Da die Talabfahrt mit Porutschern alle Kinder am Vortag so begeistert hatte, wurde der Programmpunkt wiederholt. Alle Kinder kannten nun die Strecke und so wurden einige aufgrund ihrer Geschwindigkeit mit Felix Neureuther oder Kira Weidle verwechselt. Nach dem Abendbrot versammelten sich alle Kinder zu einem kleinen Kinoabend mit Popcorn. Einige Kinder wünschten sich noch eine Gute-Nacht-Geschichte und so wurde die am nächsten Tag folgende Nachtwanderung schon einmal mit einer kleinen Erzählung vorbereitet.
Donnerstag
Da die Vorräte einiger Kinder zur Neige gingen, wurden am Vormittag letzte Taschengeldreserven aufgebraucht, um die Zuckerspeicher aufzufüllen. Bei durchschnittlich 4-6km-Marsch pro Tag waren Energiereserven auch zwingend notwendig. Am Nachmittag fielen einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Zimmerkontrolle, sodass alle mit dem Packen und Aufräumen begannen, um die letzten zwei noch folgenden Programmpunkte ohne Stress genießen zu können. Am Abend zeigten alle in bester Kati-Witt-Manier ihre Kunststücke beim Flutlichteislaufen - eine ganz besondere Erfahrung. Im Anschluss mussten die Kinder all ihren Mut zusammennehmen und begaben sich auf eine Nachtwanderung, bei der sich auch das ein oder andere Gespenst versteckte. Vor der letzten Nacht hörte man in den Zimmern noch einige Auswertungsgespräche. Am Folgemorgen reisten alle erschöpft aber glücklich ab.