Winterlager Oberwiesenthal

Zum nun zweiten Mal bestand für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschule Rötha die Möglichkeit ein Winterlager zu besuchen. Das Wetter war den Reisenden wohl gesonnen und so lernten 8 Mädchen und 10 Jungs unserer Grundschule das Skifahren in Oberwiesenthal.

Montag

9 Uhr startete der Reisebus Richtung Hotel „Schwarzes Ross“ in Oberwiesenthal. Die Kinder bezogen nach einem reichhaltigen Mittag ihre 2-,3- und 4-Bettzimmer mit eigenem Bad. Nachdem am Nachmittag sämtliche Skiutensilien ausgeliehen wurden, nutzten die Kinder die Gelegenheit, um sich mit etwas Taschengeld bei einem kleinen Einkauf für die Woche mit ein paar Naschereien auszustatten. Nach dem leckeren Abendessen fand die Kinderdisco statt, bei der sich Kinder unserer Schule mit denen der mitreisenden der 91. Grundschule besser kennen lernten. Die Kinder tanzten ausgelassen bis in die späten Abendstunden und fielen gegen 22.00 Uhr erschöpft in ihre Betten.

Dienstag

Am nächsten Morgen stärkten sich alle 8.00 Uhr an einem ausgewogenen und leckeren Frühstücksbuffet. Anschließend fand die erste Skieinheit in der Skischule Süß statt. Die Skilehrer teilten die Kinder in verschiedene Niveaugruppen ein. So starteten einige Kinder auf dem Übungshang der Skischule, während die Fortgeschrittenen bereits in 1214 Meter Höhe Gas geben durften. Nach der ersten Zwei-Stunden-Einheit stärkten sich die Kinder in der Mittagspause, bevor es am Nachmittag den zweiten Durchgang gab. Hier konnten bereits erste deutliche Fortschritte beobachtet werden. Der Kinoabend rundete Tag 2 perfekt ab. Die Nachtruhe war aufgrund der erschöpften aber glücklichen Teilnehmer ein Selbstläufer.

Mittwoch

Müde Gesichter sah man am Mittwoch 8.30 Uhr beim Frühstück. Der erste Tag steckte in den Knochen. Doch nach der morgendlichen Stärkung starteten alle Athleten motiviert in die erste Übungseinheit. Bereits am Nachmittag hatten einige Kinder solche Fortschritte erzielt, dass auch sie den Übungshang verlassen konnten und vom höchsten Berg Sachsens ins Tal fahren durften. Am Abend fand bei Flutlicht das Nachtski-Fahren statt - ein echtes Highlight.

Donnerstag

Da die Vorräte einiger Kinder zur Neige gingen, wurden am Vormittag letzte Taschengeldreserven aufgebraucht, um die Zuckerspeicher aufzufüllen. Bei durchschnittlich 4-6 km Marsch pro Tag zusätzlich zum Skifahren waren Energiereserven auch zwingend notwendig. Fast alle Übungsgruppen schafften es heute auf den Fichtelberg. Nachdem nach der abendlichen Zimmerkontrolle das Chaos beseitigt war, konnten alle den letzten Programmpunkt ohne Stress genießen - die Nachtwanderung. Gegen 20 Uhr mussten die Kinder all ihren Mut zusammennehmen und begaben sich in kleinen Gruppen auf eine Gruselwanderung, bei der sich auch das ein oder andere Gespenst versteckte. Vor der letzten Nacht hörte man in den Zimmern noch einige Auswertungsgespräche. Am Folgemorgen reisten alle erschöpft aber glücklich ab.

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